Außerschulische Lernorte sind wichtig und haben für die Schülerinnen und Schüler Symbolwirkung. Daher besuchten Schülerinnen und Schüler den Kinderschutzbund Landau vergangenen Mittwoch.

30 BerufspraktikantInnen besuchten am Mittwoch, den 11. Mai, zusammen mit den Lernbegleitern Herr Beck, Frau Hans und Herr Passon den blauen Elefanten in Landau. Bei einem Rundgang durch die Einrichtung wurde schnell klar, die Aufgaben des Kinderschutzes sind vielfältig. Die Einrichtung bietet unter anderem einen Second-Hand-Kinderladen an, einen Eltern-Kind-Treff und bietet Rechtsinformationen für Trennungs- und Scheidungseltern an. Zugleich gibt es Möglichkeiten für Ehrenamtliche sich beispielsweise beim „Sorgentelefon“ zu engagieren.

Nach einem Workshop für unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Kommunkation mit dem Schwerpunkt offene Fragestellung verdeutlichte Frau Herzenstiehl vom Kinderschutzdienst, was bei Verdachtsfällen auf Kindeswohlgefährdung zu tun ist. Frau Ludwig, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit beim Kinderschutzbund, wurde dann noch von den Schülern mit Fragen gelöchert.

Kinderschutz und Kinderrechte sind ein elementarer Bestandteil der Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher. Daher ist ein Besuch in einer Einrichtung wie dem Kinderschutzbund in Landau so wichtig. Kinderschutz und die Arbeit pädagogischer Fachkräfte geht Hand in Hand und Kontakt herzustellen, die Arbeit kennenzulernen und sich auszutauschen, kann das Wohl der Kinder nur fördern. Vielen Dank an die Verantwortlichen für die Gastfreundschaft und die wertvolle Zeit.